Über Altenpflege habe ich ja bereits in meinem ersten Blogeintrag geschrieben, sodass ich dieses Thema nicht nochmal durchkauen möchte, jedoch ein ähnliches Thema aufgreifen will. Ich möchte diesmal über die Bedeutung von Sport im hohen Alter sprechen. Neulich habe ich in einer Reportage einen sehr interessanten Beitrag über die ältesten Bodybuilder der Welt gesehen. Natürlich muss man nicht gleich Bodybuilding betreiben, dennoch finde ich es erstaunlich welche Leistung diese Menschen noch hervorbringen und vor allem wie jung die sie der Sport hält. Ich glaube fest daran, dass man so früh wie möglich anfangen sollte dem Altern, d.h. dem körperlichen Zerfall, entgegenzuwirken. Damit meine ich keine Schönheits-OPs, sondern das jung halten des Körpers und des Geistes durch Sport und eine ausgewogene Ernährung. Ich selbst möchte nicht als gebrechlicher alter Mensch enden, der sich nicht mehr selbst versorgen kann. Ich will mir keine Gedanken machen müssen über Altenpflege, sondern möchte bis ins hohe Alter selbstständig bleiben können. Natürlich kann man das nicht immer selbst beeinflussen, jedoch denke ich, dass ein trainierter Körper und Geist länger leben. Nun ist natürlich die Frage wie man das am besten macht, Bodybuilding ist ja nicht für jeden etwas. Und sicherlich ist das auch nicht unbedingt notwendig. Ich denke auch „einfaches“ Training wie Joggen oder Yoga können dabei helfen, den Körper fit zu halten und die Zellen zu regenerieren. Ich muss zugeben, mit dem Sport komme ich inzwischen ganz gut klar. 3-5x die Woche mache ich immer etwas. Nur das mit der guten Ernährung klappt nicht ganz. Aber das wird schon. Früher oder später kriege ich auch den Teil meines Lebens auf die Reihe. :)

Immer mehr Menschen leiden heutzutage unter verschiedenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Leider ist noch kaum erforscht, wodurch diese verursacht werden.
Problematisch ist für die Betroffenen vor allem, dass viele Ärzte nicht genug über diese Krankheiten wissen und es deswegen oft sehr lange dauert, bis das eigentlich Problem gefunden wird. Die Symptome sind bei den verschiedenen Unverträglichkeiten recht ähnlich, meistens Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit. Oft geht dies mit einem generellen Unwohlsein bzw. Gefühl von Schwäche einher. Leider denken viele Ärzte bei diesen Symptomen erst an zahlreiche andere Ursachen und die Patienten werden von einer Untersuchung zur nächsten geschickt, bis endlich jemand auf die Idee kommt, dass es am Essen liegen könnte. Der Zusammenhang ist aber auch oft nicht offensichtlich, denn die häufigsten Unverträglichkeiten bestehen gegen Stoffe, die im Großteil unserer täglichen Nahrung enthalten sind. Lactose, der Milchzucker, ist zum Beispiel in allen Milchprodukten, aber auch in zahlreichen Süßspeisen, Backwaren und ähnlichem, da es dort zum Binden, Süßen oder zur Verbesserung der Konsistenz eingesetzt wird. Gluten ist in fast allen Nahrungsmitteln die Getreide enthalten zu finden, da es dort für die „Klebrigkeit“ sorgt. Fructose ist zwar eigentlich Fruchtzucker, aber auch ein Abbauprodukt des normalen Haushaltszuckers. Und Zucker ist wenn man genau hinschaut in fast allen Fertigprodukten enthalten.
Zum Glück hat auch die Lebensmittelindustrie entdeckt, dass es mittlerweile eine große Nachfrage nach speziellen Produkten für Menschen mit Unverträglichkeiten gibt. Deswegen verkaufen schon zahlreiche Supermärkte laktosefreie oder glutenfreie Spezialprodukte. Zum Beispiel hat die Supermarktkette REWE erst kürzlich eine neue Produktlinie „Frei von“ eingeführt, die sich an Menschen mit Laktoseintoleranz oder Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) richtet.
Jetzt müssten nur noch die Ärzte öfter daran denken, denn ein Test auf Unverträglichkeit ist nicht einmal teuer oder kompliziert. Aber es ist ja viel einfacher, die Symptome auf den Stress zu schieben.

Herzlich willkommen auf meinem Blog rund um das Thema Gesundheit. Die meisten werden sich wohl fragen, wozu man überhaupt über dieses Thema einen Blog erstellen will, letztendlich gibt es doch schon x Seiten dazu im Internet. Das ist schon richtig, dennoch beschäftigt mich dieses Thema sehr, zum einen aufgrund meiner Ausbildung und zum anderen aufgrund von aktuellen Begebenheiten innerhalb meiner Familie und im Bekanntenkreis.

Meinen ersten Beitrag möchte ich also dem aktuellen Thema der Alterspflege widmen. Meine Großmutter ist nun in einem Alter wo wir uns langsam aber sicher überlegen müssen, was mit ihr geschieht, wenn sie sich nicht mehr selbst versorgen kann. Schon als sie jünger war, hat sie betont, dass sie nicht ins Pflegeheim möchte. Man kann sich also nie zu früh über Alterspflege schlau machen. Nach langem hin und her überlegen und suchen, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir wohl eine Altenpflege Haushaltshilfe von SunaCare einstellen werden. Dieser Service wurde uns von einer Familie in unserem Bekanntenkreis empfohlen, die bereits gute Erfahrung damit gemacht haben. Hierbei handelt es sich um einen 24-Stunden-Pflegeservice, d.h. es ist immer jemand da, der sich um sie kümmern kann. Dies erscheint uns als die beste Alternative zum Pflegeheim, da wir leider nicht in der Lage sind rund um die Uhr für sie da zu sein. Die Preise von SunaCare sind ebenfalls akzeptabel für uns, viel mehr könnten wir uns auch nicht leisten. Wir sind jedenfalls froh, dass wir uns um dieses Thema keine Gedanken mehr machen müssen. Wir hoffen natürlich, dass wir diesen Service nie in Anspruch nehmen werden müssen, aber falls doch, dann können wir froh sein, uns rechtzeitig darüber Gedanken gemacht zu haben.